GlareOne Blitzlampen bei einem Sport-Fotoshooting

Haben Botis 400 und Botis 600 die Spielregeln verändert?

GlareOne lässt nicht nach und hat 2025 ein komplettes, akkubetriebenes Blitzsystem aufgebaut. Nach den erfolgreichen Premieren zu Beginn des Jahres war es an der Zeit, die schweren Geschütze aufzufahren – die Botis 400 und Botis 600. Ich habe sie zu einem Sport-Fotoshooting in einer Turnhalle mitgenommen. Wie haben sie sich in der Praxis geschlagen? Überzeugt euch selbst!

Ich arbeite mit GlareOne nahezu seit Beginn ihrer Tätigkeit zusammen und verfolge ihre Entwicklung mit großer Begeisterung, denn das Unternehmen bietet wirklich hervorragende Produkte zu sehr fairen Preisen. Ich war überrascht, wie leistungsstark die Vega 400 Blitzgeräte sind, obwohl sie extrem günstig sind. Auch die Modelle Apus 48 und 80 sowie der Botis 200 sind äußerst solide, kompakte Lampen – ideal für den Einstieg in die Blitzfotografie.
Nun hat GlareOne jedoch neue, wirklich ernstzunehmende Blitzgeräte vorgestellt: die Modelle Botis 400 und Botis 600. Sie vervollständigen das Portfolio und sorgen dafür, dass nahezu jeder Fotograf innerhalb eines einzigen, geschlossenen Ökosystems alles findet, was er benötigt.

Über die neuen Blitzgeräte GlareOne Botis 400 und Botis 600

Im Portfolio der Marke sind zwei neue Blitzgeräte sowie ein Funkauslöser erschienen. Botis 400 und Botis 600 sind nahezu identische Konstruktionen, die den Großteil ihrer Spezifikationen teilen. Unterschiede gibt es vor allem bei der Blitzleistung, der Akkuleistung sowie beim Einstelllicht, das im stärkeren Modell 40 W und im kleineren 30 W leistet. Schauen wir sie uns genauer an.

Die Blitzgeräte verfügen über ein klassisches, längliches Gehäuse mit einem großen, offenen Blitzröhrenkopf an der Front, einem rückseitig angebrachten Akku und einem seitlichen Bedienpanel. Das leistungsstärkere Modell wiegt inklusive Akku knapp unter 2.800 Gramm und bleibt damit trotz hoher Leistung vergleichsweise leicht. Dies geht keineswegs zulasten der Verarbeitungsqualität, die auf einem sehr hohen Niveau liegt. Die Lampen sind mit einer soliden, zahnlosen Stativhalterung ausgestattet, die eine präzise Neigungsverstellung ermöglicht. Selbst mit großen und schweren Lichtformern bleibt der Blitzkopf sicher in Position.

An der Vorderseite befindet sich eine große, offene Blitzröhre – ein klarer Vorteil für Fotografen, die mit großen Schirmen, Softboxen oder parabolischen Reflektoren arbeiten. Eine Schutzkappe zur Sicherung der Blitzröhre vor versehentlichen Beschädigungen ist ebenfalls vorhanden. Zusätzlich verfügen die Lampen über ein bi-color Einstelllicht mit einem Farbtemperaturbereich von 2700 bis 6500 K. Das ist besonders praktisch für hybride Produktionen, da sich Foto- und Videoeinstellungen deutlich einfacher angleichen lassen, wenn Blitz- und Einstelllicht eine ähnliche Farbtemperatur aufweisen.

Die Blitzgeräte sind mit einem Bowens-Bajonett ausgestattet und werden mit einem dedizierten Reflektor geliefert, der zusätzlich über eine magnetische Filterhalterung verfügt – eine wirklich praktische und durchdachte Lösung.

An der Seite der Lampe befindet sich ein Touch-Bedienfeld. Nach vielen Jahren mit klassischen Bedienelementen braucht es etwas Eingewöhnung, doch nach etwa einer Stunde Praxis ist die Bedienung logisch und selbsterklärend. Das Display ist groß und sehr reaktionsschnell. Daneben finden sich der Ein-/Ausschalter, eine Sperrtaste sowie eine Testtaste. Ein physisches Einstellrad hätte ich dennoch begrüßt, da sich bestimmte Parameter damit schneller ändern ließen – vermutlich ist das aber reine Gewohnheitssache.

Sehr gelungen ist die Status-LED zur Anzeige der gewählten Gruppe, wobei jeder Gruppe eine eigene Farbe zugeordnet ist. Nach kurzer Inaktivität zeigt die Lampe auf dem gesamten Display den Gruppenbuchstaben in der entsprechenden Farbe an. Ein kleines Detail, das Freude macht. Wäre die LED auch auf der gegenüberliegenden Seite angebracht, wäre ich rundum zufrieden.

Die Rückseite der Lampe wird vom Akku eingenommen – wichtig dabei: In beiden Modellen kommt derselbe Akku zum Einsatz. Bei voller Leistung ermöglicht der Botis 600 rund 380 Blitze, während der Botis 400 etwa 500 Blitze liefert. Der Ladezustand des Akkus lässt sich direkt auf dem Display der Lampe ablesen. Besonders positiv ist, dass die Geräte sowohl rein im Akkubetrieb als auch mit Netzstrom betrieben werden können. Dadurch erhält man eine universelle Lösung, die sich sowohl für Outdoor-Shootings als auch für ganztägige Studioeinsätze eignet – ganz ohne zusätzliche Netzteile.

Selbstverständlich sind die Lampen mit modernen HSS- und TTL-Systemen ausgestattet, was eine Blitzsynchronisation bis zu 1/8000 s sowie eine automatische Blitzleistungsmessung ermöglicht. Zusätzlich verfügen sie über das EasyCap-Maskensystem, das insbesondere beim Freistellen von Produktaufnahmen eine große Hilfe darstellt.

Ein aktives Kühlsystem sorgt dafür, dass auch lange Serien mit voller Leistung möglich sind, ohne dass es zu Überhitzung kommt – bis zu 180 Aufnahmen am Stück. Das ist ein entscheidender Vorteil, da viele Konkurrenzmodelle deutlich früher an ihre Grenzen stoßen. Ebenfalls positiv fällt die extrem kurze Recyclingzeit von nur 0,9 Sekunden bis zur vollen Leistung auf. Die Blitzleistung lässt sich zudem über einen Bereich von ganzen 10 Blendenstufen regulieren – ein klarer Pluspunkt für Fotografen, die mit sehr geringer Schärfentiefe arbeiten.

Abgerundet wird das Set durch einen robusten Transportkoffer, in dem alle Bestandteile Platz finden. Der Botis 400 passt vollständig hinein – inklusive Akku und montiertem Reflektor. Beim Transport des Botis 600 hingegen muss der Akku zuvor abgenommen werden.

Eine weitere Neuheit ist der Talos-Funkauslöser, der vor allem durch sein elegantes, farbiges Touchdisplay überzeugt. Die Bedienung erfordert eine kurze Eingewöhnungszeit, doch für Traditionalisten gibt es zusätzlich ein gut reagierendes Einstellrad zum Wechseln zwischen Gruppen und zur Leistungssteuerung. Das Display ist groß und sehr gut ablesbar, und der Auslöser ermöglicht sogar den Zugriff auf fortgeschrittene Funktionen wie die Leistung oder die Farbtemperatur des Einstelllichts.

Ein großer Pluspunkt ist die Multisystem-Kompatibilität. Mit nur einem Gerät erhält man volle Unterstützung für Canon-, Nikon-, Fujifilm-, Lumix- und OM-System-Kameras. Für Sony ist aufgrund der abweichenden Blitzschuh-Konstruktion eine separate Version vorgesehen. Dennoch bedeutet das für Fotografen mit mehreren Kamerasystemen – oder für Schulungsanbieter und Mietstudios –, dass keine unterschiedlichen Auslöser angeschafft werden müssen. Das schont das Budget spürbar.

Wie habe ich das Shooting geplant?

Als sich Marek von GlareOne bei mir meldete, musste ich zunächst überlegen, welche Art von Shooting sich für die neuen Botis-Blitzgeräte eignen würde. Draußen war es grau, trüb und kalt, und gemeinsam mit GlareOne hatten wir bereits Produktionen in einem Friseursalon, einem gemieteten Ferienhaus und einem Möbel-Showroom umgesetzt. Dann kam mir die Idee: ein Sport-Shooting in einer Indoor-Location. Ich erinnerte mich daran, wie viele Nachrichten ich von meinen Followern erhalten hatte, als ich im vergangenen Jahr ein ähnliches Shooting für einen Kunden realisiert habe.

Natürlich bleibt bei kommerziellen Produktionen in der Regel keine Zeit, zusätzlich ein Video aufzunehmen, das zeigt, wie solche Aufnahmen entstehen. Deshalb habe ich mich entschieden, genau das im Rahmen dieser Zusammenarbeit umzusetzen. Das war ein Volltreffer.

Anschließend musste alles genau geplant werden. Ich begann mit der Auswahl der Sporthalle. Ich kontaktierte mehrere Einrichtungen, doch die beste Wahl erwies sich als die Turnhalle des IV. Lyzeums in Wrocław, das nur fünf Gehminuten von mir entfernt liegt. Die Halle selbst ist wirklich ansprechend, und vor allem verfügt sie über einen Parkettboden in Holzoptik statt der üblichen blauen oder grünen Fläche. Hinzu kommen große Fenster und optisch schöne Geländer auf der gegenüberliegenden Seite – erneut ein Volltreffer.

Als Nächstes meldete ich mich bei Olga, mit der ich bereits viele Male zusammengearbeitet habe. Sie ist eine unglaublich positive Person, bei der Sport sprichwörtlich in den Adern fließt. Auch hier hätte ich keine bessere Wahl treffen können.

Der letzte Vorbereitungsschritt betraf die Stylings. Ich entschied mich bewusst dagegen, einen konkreten Sport darzustellen, und setzte stattdessen auf eine modischere Interpretation von Sportbekleidung. Deshalb stammt der Großteil der Outfits aus der Adidas-Originals-Kollektion, die sportlichen Stil perfekt mit Mode verbindet. Zudem besitze ich selbst viele Teile daraus. Alles war vorbereitet – es konnte losgehen!

Set Nr. 1 – sportliche Klassiker

Beim Durchsehen der Portfolios renommierter Sportfotografen tauchen fast immer ähnliche Motive auf: kontrastreiches Frontlicht, zwei farbige Kantenlichter und etwas Rauch. Olga trug ein helles Outfit, das Farben deutlich besser aufnimmt als beispielsweise Schwarz. Ich wählte die Farben und begann mit der Lichtmessung – Blau und Pink, eine Kombination, die ich besonders mag.

Als Hauptlicht kam ein Botis 600 mit einem silbernen ORB-110-Schirm zum Einsatz. Der Schirm leuchtet relativ breit und erzeugt ein angenehm kontrastreiches Licht. Die Gegenlichter wurden von zwei Botis-400-Blitzen mit den zuvor erwähnten Farbfiltern erzeugt. Die magnetischen Halterungen habe ich sehr geschätzt, da ich die Filter nicht mit Tape befestigen musste. Wichtig ist, dass die Blitze eine ähnliche Lichtmenge liefern, wobei man bedenken muss, dass unterschiedliche Filter eine unterschiedliche Dichte haben. In der Praxis bedeutete das, dass der Blitz mit dem blauen Filter etwa 1 EV stärker eingestellt werden musste als der mit dem pinken Filter.

Die Lichtmessung war nun nicht mehr ganz so einfach. Warum? Die Deckenbeleuchtung machte die Sache komplizierter, und wir konnten sie nicht ausschalten, da während der gesamten Session Video aufgezeichnet wurde. Gleichzeitig wollte ich mit einer offenen Blende von f/2.0 arbeiten, und außerdem wollte ich kein HSS einsetzen, da dieses die Blitzleistung reduziert – und wenn es nicht unbedingt notwendig ist, verzichte ich darauf.

Hier kamen Graufilter zum Einsatz, sodass ich mich für einen ND8 entschieden habe. Damit konnte ich das Umgebungslicht effektiv reduzieren und bequem mit f/2.0 und 1/200 s arbeiten, ohne auf HSS zurückgreifen zu müssen. Wenn ihr ähnliche Aufnahmen machen möchtet, kann ich den Einsatz von ND-Filtern wärmstens empfehlen.

Nachdem alles eingestellt war, schaltete ich eine große Nebelmaschine ein, wartete kurz, bis sich der Rauch etwas gesetzt hatte, machte eine Bildserie – und fertig. Wichtig ist lediglich, den Rauch zwischen dem Model und den hinteren Lichtquellen zu platzieren. Sitzt das Model auf dem Boden, sollten die Lampen entsprechend tiefer positioniert werden. Grundsätzlich ist das Erstellen solcher Bilder jedoch erstaunlich einfach.

Set Nr. 1.5 – ähnliches Setup, andere Farben

Für das Shooting hatte ich außerdem ein Kleid mit Leopardenmuster dabei, das farblich überhaupt nicht zu Blau und Pink passte. Daher entschied ich mich für ein ähnliches Setup in einem monochromatischen Stil, diesmal mit nur zwei Lampen.

Das Hauptlicht mit dem Botis 600 blieb unverändert, allerdings verzichtete ich auf eine der Kontralampen und setzte die andere auf ein kleines GlareOne-Alki-Stativ. Ich montierte einen orangefarbenen Filter und positionierte das Licht hinter Olga. Dazu kam reichlich Rauch, eine kurze Bildserie – fertig. Noch einfacher umzusetzen und mit deutlich weniger Equipment.

Set Nr. 2 – Licht von hinter den Fenstern

Wann immer ich die Möglichkeit habe, platziere ich Blitzgeräte gerne außerhalb des Fensters. Das ist ein bewährtes Rezept für mehr Tiefe und einen spannenden Lichtcharakter. Die gemietete Sporthalle verfügte über schöne, große Fenster und ausreichend Platz, um eine Lampe draußen aufzustellen. Am liebsten hätte ich dort alle drei platziert, allerdings hatte ich nur ein ausreichend hohes Stativ zur Verfügung. Das reichte jedoch vollkommen aus, um interessante Effekte zu erzielen. Hinter dem Fenster kam daher ein Botis 600 mit Longbow-Reflektor zum Einsatz.

Diese Reflektorschale erzeugt im Vergleich zu einem Standardreflektor einen Abstrahlwinkel von etwa 45 statt 70 Grad, was bei solchen Aufnahmen einen großen Unterschied macht. Ich platzierte sie einige Meter vom Fenster entfernt, um die Schatten der Fensterrahmen stärker hervorzuheben.

Hier wollte ich verstärkt mit unterschiedlichen Bildausschnitten arbeiten, weshalb wir viele Aufnahmen an den Geländern sowie in der Mitte der Halle mit Geländern im Hintergrund gemacht haben. Da die Lichtquelle weit entfernt stand, blieb die Lichtintensität nahezu gleich – unabhängig davon, ob Olga etwas näher oder weiter vom Fenster entfernt war (Stichwort: Gesetz des umgekehrten Quadrats!).

Olga trug bereits das letzte Styling, das – wie die vorherigen – Sport und Mode miteinander verband.

Was die Belichtungsmessung betrifft, arbeitete ich erneut mit denselben Einstellungen: 1/200 s, f/2, ISO 100 plus ND8. Die Lampe lief dabei auf voller Leistung. Solltet ihr jedoch eine schwächere Lampe zur Verfügung haben, ist das kein Problem. Es würde genügen, die Deckenbeleuchtung auszuschalten, den ND-Filter wegzulassen und ISO auf 400 oder 800 zu erhöhen – dann käme selbst ein Botis 200 problemlos zurecht, vorausgesetzt, es ist draußen dunkel.

Set Nr. 2.5 – weiterhin Licht von draußen, diesmal Gegenlicht mit Rauch

Die vorherigen Aufnahmen entstanden mit nur einer Lampe, wobei das Licht jeweils von hinten oder von der Seite kam. Sobald der Raum mit Rauch gefüllt war, bot sich geradezu an zu zeigen, wie sich das Licht darin ausbreitet.

Als Olga jedoch vor den Fenstern stand, war ihre Vorderseite komplett unterbelichtet, sodass eine zusätzliche Aufhellung nötig war. Ich griff daher zu einem Botis 400 mit silbernem Schirm und ergänzte einfach etwas Frontlicht. Ein paar Aufnahmen – und fertig.

Ein paar abschließende Worte

Solche Aufnahmen zu realisieren ist wirklich einfach und macht großen Spaß. Entscheidend ist eine gute Idee, alle Elemente noch vor dem Shooting sorgfältig zu planen, das passende Team und Equipment auszuwählen und vor Ort alles stimmig zusammenzuführen.

Bei einem solchen Shooting konnte ich keinen einzigen Aspekt außer Acht lassen – hätte Olga in Jeans und Pullover posiert, hätte das Gesamtkonzept überhaupt nicht funktioniert. Umgekehrt wären selbst mit perfektem Styling die Ergebnisse schwach ausgefallen, wenn man sich nur auf die Deckenbeleuchtung verlassen hätte. Deshalb solltet ihr bei der Planung ähnlicher Shootings kein einziges Element vernachlässigen.

Die neuen GlareOne-Blitzgeräte haben den Praxistest mit Bravour bestanden! Besonders geschätzt habe ich die kurzen Ladezeiten, die schnellen Blitzabbrennzeiten, die leistungsstarken Akkus sowie das starke Einstelllicht. Unter solchen Bedingungen bieten akkubetriebene Blitzgeräte Komfort, Vielseitigkeit und ermöglichen deutlich schnellere Änderungen der einzelnen Licht-Setups. Gleichzeitig steht bei ganztägigen Shootings nichts im Weg, die Lampen einfach an das Stromnetz anzuschließen. Positiv aufgefallen sind mir außerdem die Gruppenanzeige per LED sowie das effiziente Kühlsystem – trotz längerer Serien mit hoher Leistung kam es kein einziges Mal zu Überhitzung. Gute Arbeit, GlareOne!

Jakub Kaźmierczyk

Mein Name ist Kuba Kaźmierczyk und ich arbeite seit über 10 Jahren professionell als Fotograf. Fotografie begleitet mich täglich – sowohl bei Auftragsarbeiten als auch in meiner Freizeit. Ich verstehe mich als vielseitigen Fotografen, weshalb mein Portfolio viele unterschiedliche Bereiche der Fotografie abdeckt. Kommerziell arbeite ich hauptsächlich mit Unternehmen zusammen und realisiere Bilder für Werbekampagnen. Zu meinen Kunden zählen unter anderem Renault, Dacia, Lexus, Grycan, Pizza Hut, KFC, Burger King, Eurobank, Shopee, Acer, Olympus und viele weitere.

Ich fotografiere Innenräume, Produkte, Menschen und Food. Abseits der kommerziellen Arbeit widme ich mich besonders der Porträt- und Modefotografie – hier finde ich die größte Freude und Erfüllung, insbesondere bei durchdachten Shootings mit interessanten Stylings. Immer häufiger greife ich auch zu analogen Kameras, die mir ein Gefühl der Rückkehr zu den fotografischen Wurzeln geben. Ich liebe Herausforderungen und probiere gerne neue Bereiche aus, etwa Unterwasser- oder Drohnenfotografie. Auf meinen zahlreichen Reisen halte ich das pulsierende Stadtleben, Landschaften, Essen und lokale Gemeinschaften fest.

Ein weiterer wichtiger Bereich meiner Arbeit ist die fotografische Ausbildung – sowohl live als auch online. Ich betreibe aktiv meine Social-Media-Kanäle, produziere Videos für meinen YouTube-Kanal und wirke an Schulungsmaterialien für die Plattform eduweb.pl mit. Seit einiger Zeit entwickle ich zudem den Fotografie-Bereich der Plattform ahoy.so, einer Community für Fotografen, für die ich zahlreiche Tutorials erstelle. Darüber hinaus veranstalte ich Live-Streams, in denen ich fotografiere, Bilder bearbeite und Business-Tipps gebe.

Ich arbeite außerdem mit vielen Unternehmen aus der Fotobranche zusammen, die zu den Marktführern in ihren Bereichen gehören. Gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung meiner Arbeit sind mir sehr wichtig, da sie es mir ermöglichen, praxisnahe Inhalte aus Fotoshootings zu erstellen und den Einsatz von Equipment im realen Arbeitsumfeld zu zeigen. Ich kooperiere unter anderem mit Peak Design sowie mit Marken wie GlareOne, Canon, OM System, Eizo, Wacom, Manfrotto, Acer, Nvidia, WD und SanDisk.

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